Sonntag, 12. Juli 2009

Verschnaufpause

Mitten heraus aus der Schuljahresendphase, zwischen dieser Arbeit

und jener,

haben wir uns eine Auszeit genommen und sind nach Freiburg gefahren.

Wozu? Fragte ich mich, als wir am Freitag im Auto saßen.
Anlass war dies hier:

Weil unser Kindergarten, der beste Kindergarten der Welt (und wer hier widersprechen will: wir gestehen gern zu, dass es an anderem Ort auch noch einen zweiten und gar dritten besten Kindergarten der Welt geben mag) an diesem Projekt teilnahm. (Übrigens: nicht deswegen, sondern eher trotzdem ist er ist der beste Kindergarten der Welt ;-)). Und weil Eltern mit ihren Kindern an der Abschlussveranstaltung teilnehmen durften. Doch so richtig stand uns am Freitag nicht der Sinn danach.

Nun, zwei Tage später, wissen wir, warum wir dort waren:

... um uns in einem idyllischen Landgasthof einzumieten ...


... und zur Ruhe zu kommen in einer Landschaft, die beschaulich genannt zu werden wahrlich verdient.



Um, während der Mann pädagogische Vorträge über sich ergehen ließ (hm: lassen musste), mit den Kindern auf den Fluren der PH spannende Mitmach-Experimente zu entdecken, die den Aufenthalt an diesem Ort sehr kurzweilig werden ließen.



Um - wieder einmal - festzustellen, dass doch nichts über eine vorausschauende Reiseplanung gegangen wäre. Sprich: Dass wir dies hier leider verpasst haben:

Dumm, zu dumm. Und was es dort alles gegeben hätte, am Freitag Abend ... Nun ja.

Dafür durften wir einmal live erleben, was im Kindergarten Alltag ist und in dessen Genuss sonst nur die Tochter (und früher der Sohn) kommt.





Und um schließlich mit Freiburg-Leben ...

... und Feldberg-Wind das Wochenende ausklingen zu lassen.


Und noch etwas: Auf den Fluren der PH treffe ich doch plötzlich eine Mitsängerin aus einem meiner früheren Studentenchöre, ganz zufällig (sie hatte dort auf einer anderen Veranstaltung zu tun), unglaublich. Innehalten, wiedererkennen, sich freuen, erinnern an Chorfahrten zur Ostsee und zur Basler Fasnacht, rekonstruieren, dass dies etwa 15 Jahre her ist - und das alles in nur 10 Minuten. Und uns versichern, dass es bis zur nächsten Begegnung nicht wieder 15 Jahre dauern wird. Hoffentlich. Denn dass mir gerade die E. hier und jetzt über den Weg gelaufen ist - allein deswegen hätte sich die Reise nach Freiburg gelohnt!

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